Vom 7. bis zum 11. März findet die 50. Jahrestagung der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik bei uns an der PH Heidelberg statt. Am 8. März darf ich im Rahmen dieser Tagung einen Vortrag zum Heidelberger Winkelkreuz halten.
Der Vortrag bezieht sich auf Einsatzmöglichkeiten des HWK in den Mathematikunterricht sowohl der Primarstufe als auch der Sekundarstufe I (Hauptschule, Realschule, Gemeinschaftsschulen, Gymnasien). Neben grundlegenden Erläuterungen zum Einsatz des HWK wird im Vortrag exemplarisch für verschiedene Vierecksarten dargestellt, wie Schülerinnen und Schüler durch die Arbeit mit dem HWK Eigenschaften von Vierecken entdecken können. In diesem Zusammenhang präzisiert der Vortrag kurz didaktische Grundlagen der Erarbeitung von Begriffen und Sätzen im Mathematikunterricht und kritisiert diesbezüglich die „Flipped Classroom“ genannte Lehrmethode um dieser die beim HWK -Einsatz zum Tragen kommende Idee „mittendrin statt nur dabei“ entgegenzusetzen. Bezüge zur Kombinatorik ergeben sich im Vortrag wie bei der HWK-Nutzung überhaupt kanonisch.
Der Vortrag ist frei von jeglichen Powerpointfolien („Analog ist das neue Bio“) und wird in alter Tradition durch Tafel und Kreide unterstützt. Der Slogan „mittendrin statt nur dabei“ gilt auch für den Vortrag selbst: Den Zuhörer stehen zwei Klassensätze Winkelkreuze zum unmittelbaren Experimentieren zur Verfügung. In den Vortrag eingebettet ist eine Preisaufgabe zum HWK. Die Vortragsbesucherin bzw. der Vortragsbesucher, der die Aufgabe zuerst richtig löst, erhält einen Preis. Da der Vortrag u.a. auch unter dem Motto „Analog ist das neue Bio“ läuft, ist dieser Preis sehr real, analog und wirklich und besteht nicht aus irgendwelchen virtuellen badges, sondern aus einem original Heidelberger Winkelkreuz und wegen dem Bio im Motto einer Flasche feinsten Biobieres (IPA) aus der Brauerei zum Klosterhof in Heidelberg Ziegelhausen.
Powerpointfrei
Craft Lecture: Tafel und Kreide
mittendrin statt nur dabei

Sei der Erste der einen Kommentar abgibt