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Heidelberger Winkelkreuz?

Aufbau des HWK

Das Heidelberger Winkelkreuz (HWK)  wurde an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg von Dr. Michael Gieding entwickelt. Es ist ein Lehrmittel für den Mathematikunterricht der Grundschule und der Sekundarstufe 1, welches insbesondere zur enaktiven Untersuchung verschiedener Vierecksarten geeignet ist. Das HWK besteht aus zwei Holzleisten die mittig mittels einer Schraube M und einer Flügelmutter drehbar zueinander verbunden sind. Die beiden Hälften, in die die Leisten des HWK jeweils durch M eingeteilt werden, sollen im Folgenden Schenkel des HWK genannt werden. Auf jedem Schenkel sind in äquidistanten Abständen jeweils 4 Holzstifte angebracht, die farbig markiert sind. Stifte, die denselben Abstand zu M haben, sind gleichfarbig. Von außen nach innen wurden die folgenden Farben gewählt: Blau, Magenta, Orange, Gelb (bzw. Lila, Blau, Orange, Gelb in einer früheren Version, bzw. Rot, Grün, Blau , Gelb in der Prototypversion). Mittels eines Gummis lassen sich nun analog zu einem Geobrett verschiedene geometrische Figuren spannen:

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Das HWK wird von der Firma Dusyma produziert.
Es gibt eine Variante für die Hand der Schülerinnen und Schüler
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und eine größere Variante für die Tafel.
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Die Variante für die Tafel ist mit Magneten versehen.
Die beigefügten Dreiecke dienen dazu, feste Winkel zwischen den Schenkeln des HWK einzustellen (90^\circ, 45^\circ, 30^\circ, 60^\circ).